Leiter Jugend- und Bürgerzentrum

Arbeitsfelder

• Hausleitung
• Leitung Stadtteiltheater
• theaterpädagogische Projekte
• generationsübergreifende Projekte
• Veranstaltungen
• Vermietungen

Vita

• Jahrgang 1974
• studierte 1994 – 1998 an der Fachhochschule Oldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven in Emden Soziale Arbeit
• 1998 – 2001 Studium der Theaterpädagogik am Institut für Theaterpädagogik an der Fachhochschule Osnabrück / Lingen
• arbeitet 2001 - 2002 als freischaffender Theaterpädagoge und Schauspieler
• 2001 - 2002 Lehraufträge für Theaterpädagogik an der Fachhochschule Oldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven
• arbeitet von 2002 – 2008 als pädagogischer Mitarbeiter in der Jugendbegegnungsstätte im Haus Metternich, Amt für Jugend, Familien, Senioren und Soziales der Stadtverwaltung Koblenz
• seit 2008 Leiter des Jugend- und Bürgerzentrums Karthause, Amt für Jugend, Familien, Senioren und Soziales der Stadtverwaltung Koblenz 

Profil

Seit vielen Jahren leite ich das Jugend- und Bürgerzentrum Karthause mit Leidenschaft und Hingabe. Im Vordergrund meiner Arbeit steht das JuBüZ mit Leben und kreativen Ideen zu füllen, es zu einem Ort der Begegnung, des Lernens und des demokratischen Austausches für alle Besucher:innen zu machen. Meine besondere Verantwortung gilt dabei allen Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren, die den Weg ins JuBüZ finden, und meinem Team, das im     JuBüZ arbeitet. 

Für mich bedeutet diese Herausforderung meine beiden Professionen als Sozialpädagoge und als Theaterpädagoge fachlich und kompetent zu verbinden, um Menschen in ihren persönlichen Stärken wahrzunehmen, zu ermutigen und zu fördern.

In meiner Freizeit fahre ich gerne Fahrrad und spiele Schach. 

Künstlerische Vita

Wohnhaft in Koblenz, geboren 1974 und aufgewachsen im beschaulichen, niedersächsischen Apen, begann ich mich schon in Schulzeiten mit Schauspiel, Theaterpädagogik und Gruppenpädagogik zu beschäftigen. 1993 gründete ich meine erste eigene Amateurtheatergruppe „No Capé Jugendtheater Augustfehn“ und inszenierte drei abendfüllende  Eigenproduktionen. 

Es folgten für mich die Aufnahme des Studiums „Soziale Arbeit“ an der Fachhochschule Ostfriesland in  Emden,        verschiedene Praktika und Regieassistenzen u.a. an der Landesbühne Niedersachsen Nord Wilhelmshaven, Freies Theater Winfried Wrede, Kulturetage Oldenburg und dem Theaterpädagogischen Zentrum Lingen. 1998, nach meinem Diplomabschluss zum Sozialpädagogen, begann ich mein Studium im ersten deutschlandweiten Diplomstudiengang Theaterpädagogik an der Fachhochschule Osnabrück, Standort Lingen. Im Jahre 2001 machte ich dann meinen Diplomabschluss als Theaterpädagoge, übernahm einen Lehrauftrag an der Fachhochschule Ostfriesland, und arbeitete als freischaffender Schauspieler und Theaterpädagoge auf Tournee. 

Von 2001 – 2002 war ich Ensemblemitglied der freien Gruppe „gotcha!“- der Theaterbetrieb. Ende des Jahres 2002 wechselte ich dann als pädagogischer Mitarbeiter zum Jugendamt der Stadtverwaltung Koblenz, übernahm 2008 die Leitung des JuBüZ und begründete das Stadtteiltheater-Ensemble. Meine letzte darstellerische Arbeit auf der Bühne gestaltete ich unter dem Titel "Theaterpädagogische Spielbühne Koblenz" im Jahr 2011.

Unter meiner Regie entstanden vierzehn Theaterproduktionen und eine Audioproduktion des Stadtteiltheaters            Karthause. In meinen Regiearbeiten verbinden sich verschiedene künstlerische Ausdrucksformen mit einem gruppenpädagogischen Verständnis und einem gesellschaftskritischen Fokus.

2009                „50% Hamlet“                                                 (frei nach Shakespeare)

2010                „Bitte nicht berühren“                                  (Eigenproduktion)

2011                „Geschöpfe der Nacht“                                (Eigenproduktion)

2011                "Nenn mich nicht Sissi"                               (Johan Bargum) 

                                                                                                 - Theaterpädagogische Spielbühne Koblenz -

2012                „Freie Sicht“                                                   (Marius von Mayenburg)

2013                „Wie glücklich doch die Toten sind“          (Eigenproduktion)

2014                „Trust“                                                             (Falk Richter)

2015                „Ehrenkämpfe“                                              (Eigenproduktion)

2016                „Bleib mein schlagendes Herz“                   (Juliane Kann)

2017                „Briefe an Bäume und Wolken“                  (Matéi Visniec)

2018                „Was uns eint – was uns trennt“                 (Eigenproduktion)

2019                „Es könnte uns gut gehen“                          (Eigenproduktion)

2020                „Wogendes Meer Ungewissheit“                (Eigenproduktion)

2021                „Audio-Theater-Intensiv“                             (Audioproduktion)

2023               "Das große Feuer"                                         (Roland Schimmelpfennig)

2024              "Einatmen - Ausatmen"                                 (Eigenproduktion)